IT 2.6.1 Modellieren und Codieren von Algorithmen (ca. 14 Std.)

Aus MINT.lentner.net
Version vom 30. Juni 2021, 07:20 Uhr von Wolfgang Lentner (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ IT 2.6.1: Modellieren und Codieren von Algorithmen (ca. 14 Std.) Die Schülerinnen und Schüler analysieren, modellieren und codieren Programme anhand einer…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


IT 2.6.1: Modellieren und Codieren von Algorithmen (ca. 14 Std.) Die Schülerinnen und Schüler analysieren, modellieren und codieren Programme anhand einer zeitgemäßen, textuellen Programmiersprache und Entwicklungsumgebung. Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler ... • wählen algorithmische Grundbausteine und Notationsformen, um beschreibbare Abläufe (z. B. bedingte Bewegung eines Roboters) modellhaft und strukturiert darzustellen. • schreiben auf Basis zuvor erstellter Modelle Quellcode für Programme in einer Entwicklungsumgebung. • arbeiten mit Variablen, Datentypen, Funktionen und Kommentaren, um Programmcode übersichtlich und überprüfbar zu machen. • überprüfen ihre Programme, um ggf. Fehler zu finden und zu beheben. Inhalte zu den Kompetenzen: • Algorithmen: Begriff und Beispiele aus der Informatik mit Bezug zur Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler • Notationsformen, z. B. Struktogramm, Pseudocode, Programmablaufplan • Quellcode: Syntax und Semantik der verwendeten Programmiersprache • Entwicklungsumgebung: Aufgaben (z. B. Syntaxhervorhebung, Kompilierung, Debugging) und Funktionsweise der verwendeten Umgebung • Datentypen, z. B. Zahlen, Zeichen, Zeichenketten, logische Werte, Felder • Funktionen: Definition, Aufruf, Parameter und Rückgabewerte • Strukturierte Fehlersuche: z. B. durch Haltepunkte und das Inspizieren von Variablenwerten IT 2.6.2: Objektorientierte Softwareentwicklung (ca. 14 Std.) Die Schülerinnen und Schüler entwickeln objektorientierte Modelle und setzen sie in einer geeigneten Programmierumgebung um. Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler ... • analysieren Aufgabenstellungen (z. B. Programm für das Rechnen mit Brüchen) und erstellen hierfür objektorientierte Modelle unter Verwendung standardisierter Notationsformen. • entwickeln Lösungsansätze mithilfe von Algorithmen (z. B. für eine Methode zur Addition zweier Brüche). • implementieren objektorientierte Programme mit einem geeigneten Programmierwerkzeug. • testen und optimieren ihre objektorientierten Programme. Realschule Informationstechnologie Weiterentwicklung des Faches Informationstechnologie Überarbeitete Fassung des Fachlehrplans Stand: 24.06.2021 Seite 14 von 18 Inhalte zu den Kompetenzen: • Phasen der Softwareentwicklung, z. B. Analyse - Entwurf - Implementierung - Test - Optimierung - Wartung • standardisierte Notationsformen, z. B. Klassendiagramm, Programmablaufplan, Struktogramm, Aktivitätsdiagramm • Prinzipien der Programmierung, z. B. Strukturierung, Modularisierung • Vorgehensweise bei Programmtest und -optimierung