Digitale Schaltwerke
Mit digitalen Schaltwerken können digitale Funktionen (wie das Addieren oder Subtrahieren von Dualzahlen) "fest verdrahtet" werden. Alle Schaltwerke bestehen seit der Erfindung der Computer grundsätzlich nur aus 3 Elementen, aus denen alle Schaltungen aufgebaut werden. Diese Schaltelemente sind im Laufe der Zeit nur kleiner, schneller, billiger und stromsparender geworden.
Inhaltsverzeichnis
Das UND-Element
Zwei der grundlegenden Schaltelemente besitzen 2 Eingangsdrähte und einen Ausgangs- bzw. Ergebnisdraht. Es gibt 4 Möglichkeiten, welche Stromzustände auf den Eingangsdrähten liegen.
A B | E 0 0 | 0 0 1 | 0 1 0 | 0 1 1 | 1
Auf dem Ergebnisdraht E liefert das UND-Element hierbei nur dann Strom, wenn in Draht A und in Draht B Strom fließt (daher der Name).
Im Schaltplan schreibt man das UND-Element folgendermaßen:
Das ODER-Element
Die Ergebnistabelle des ODER-Elements sieht folgendermaßen aus:
A B | E 0 0 | 0 0 1 | 0 1 0 | 0 1 1 | 1
Auf dem Ergebnisdraht E liefert das ODER-Element hierbei nur dann Strom, wenn in Draht A oder in Draht B Strom fließt.
Im Schaltplan schreibt man das ODER-Element folgendermaßen:
Das NICHT-Element
Das NICHT-Element liefert schließlich nur dann Strom, wenn auf dem einzigen Eingangsdraht nicht Strom fließt.
Die triviale Ergebnistabelle würde folgendermaßen lauten:
A | E 0 | 1 1 | 0
Das Schaltsymbol lautet ...